Diese Woche in der KI-Welt: OpenAI’s ChatGPT 4 V revolutioniert die Bildinterpretation und bietet innovative Bildgenerierung durch Reverse-Prompting. Zugleich erfordert die neue Technologie Vorsicht aufgrund potenzieller Sicherheitsrisiken. Die Integration von ChatGPT 4 mit Dall-E 3 eröffnet neue Möglichkeiten in der automatisierten Bildkreation, während Nvidia’s FlexiCubes die 3D-Modellierung revolutioniert. Diese Fortschritte stellen einen signifikanten Schritt in der Entwicklung kreativer und technischer Anwendungen der KI dar.
1. ChatGPT 4 V
ChatGPT 4 V, die neueste Version des KI-Modells von OpenAI, hat die bemerkenswerte Fähigkeit, Bilder zu interpretieren. Dies ermöglicht es Benutzern, Bilder von aufgezeichneten Funktionen und Oberflächen hochzuladen, woraufhin die KI einen Code generieren kann.
Zusätzlich bietet ChatGPT 4 V die Möglichkeit des Reverse-Prompting, bei dem die KI zu hochgeladenen Bildern Prompts erstellt, die für die Kreation neuer KI-generierter Bilder nützlich sind.
2. Sicherheitsbedenken
Trotz seiner fortgeschrittenen Fähigkeiten gibt es bei der Nutzung von ChatGPT 4 V Sicherheitsbedenken.
Das Tool kann durch visuelle Prompt Injections, also versteckten Code durch Dritte, manipuliert werden. Dies kann von harmlosen Spielereien bis hin zum Einbetten von Malware reichen. Daher ist Vorsicht geboten, insbesondere beim Experimentieren mit Bildern aus dem Internet.
3. ChatGPT und Dall-E 3
Ein weiterer spannender Fortschritt ist die Integration von ChatGPT 4 mit Dall-E 3.
Diese Kombination ermöglicht es ChatGPT 4, in Form von Bildern zu antworten und diese im Dialog anzupassen. Dall-E 3 selbst folgt einem komplexen Regelwerk, um Datenschutz und Urheberrechte zu gewährleisten, wodurch beispielsweise die Generierung von Bildern prominenter Personen oder die exakte Spiegelung des Stils lebender Künstler verhindert wird.
4. Nvidia FlexiCubes
Nvidia stellt mit FlexiCubes ein neues Tool für die 3D-Mesh-Erstellung und -Optimierung vor.
Diese KI-Pipeline ermöglicht die interaktive und anpassbare Erstellung von 3D-Modellen und Simulationen mit hoher Detailtreue, aber optimierter Geometrie. Dies eröffnet neue Möglichkeiten in Bereichen wie Spieleentwicklung, virtuelle Realität und wissenschaftliche Visualisierung.